Liebe Mitglieder:innen und Freunde:innen des BPUG Deutschland e.V.
Oft kopiert, nie erreicht! Auch dieses Jahr veranstalten wir wieder unseren einmaligen Jahreskongress, wieder virtuell. Einmalig, weil nur wir, neben interessanten Vorträgen (ist ja selbstverständlich), eine Community sind, die das Prädikat Familie und Freunde verdient.
Mission Control – Ready for Take off
Die erfolgreiche Steuerung von Projekten ist die zentrale Aufgabe des Projektmanagements und ein kritischer Erfolgsfaktor. Es gibt viele spannende Themen zu Organisational Behavior, Business Relationship, Agilität, Veränderung, PRINCE2, Sicherheit und wir verleihen Awards für besondere Leistungen im Projektmanagement.
Finale Agenda
Dieses Jahr trifft sich die BPUG Familie mit ihren Freunden virtuell am 17. – 18. November 2021. Die einzelnen Programmpunkte werden in diversen MS-Teams Sessions durchgeführt. Um der gewählten Veranstaltung beizutreten, benutzt bitte den Link in der Mail zur Anmeldebstätigung.
Hier das vollständige Programm:
Mittwoch | 17.11.2021
Am 17. November nachmittags starten wir ab 16:00 mit einem „Kaffeekränzchen“ (Kaffee, oder Tee, Kuchen oder Kekse).
In der Keynote Session beginnt die Buchautorin Anouk Ellen Susan mit einem Thema, das uns alle und unsere Darstellung gegenüber anderen betrifft. Klare Erkenntnisse, Hintergründiges und praktische Tips, gepaart mit einer humorvollen Darstellung – dafür ist Anouk bekannt.
Herzlich willkommen beim BPUG-Kongress 2021. Bitte nutzt die Gelegenheit, die Konferenztechnik zu prüfen und euch schon einmal auf den Kongress einzustimmen oder mit den anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten.
Das Kaffeekränzchen und der Umtrunk an der Bar sind logischerweise virtuell und selbstversorgend. Für das Kaffeekränzchen bitte Kaffee oder Tee, Kekse oder Kuchen bereithalten. Hast Du eine Lieblingstasse, ein besonderes Keksgebäck? Zeig uns Dein Kaffeekränzchen Highlight.
Anouk Ellen Susan über sich selbst:
Als Niederländerin, die in Deutschland lebt, schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich verstehe und liebe beide Länder mit all ihren Unterschieden. Ich habe Marketing, Tourismus & Freizeitwissenschaften studiert und mit einem Master of Arts (M.A.) abgeschlossen. Seit mehr als 30 Jahren arbeite ich auf internationaler Ebene im Marketing – seit meinem 27. Lebensjahr in Führungspositionen. Ich war u.a. sieben Jahre Direktorin des Niederländischen Büros für Tourismus & Convention in Deutschland und 2 Jahre als Director Business Strategy tätig. Seit November 2019 bin ich in Vollzeit als Professional Speaker, Coach, Consultant, Moderatorin und Autorin selbstständig. Zudem bin ich Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft. Das Netherlands Institute of Marketing zeichnete mich 2010 als „Strategische Marketingexpertin“ aus (NIMA C). Ich bin im Examens-Ausschuss an der Breda University, beurteile Marketing / Tourismus Bachelor- & Master-Arbeiten und begleite Studenten bei ihrer mündlichen Prüfung. Als Mitglied der German Speakers Association habe ich 2016 das Studium zum Professional Speaker erfolgreich abgeschlossen; In 2020 mein Studium als Systemischer Coach am INEKO Institut, verbunden mit der Universität Köln.
Ich liebe Herausforderungen, um daran zu wachsen und neue Seiten an mir zu entdecken. Nach vielen Jahren im Management und als Marketingexpertin habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschieden, meine Erfahrung und mein Verständnis von Erfolgskonzepten weiterzugeben. Inzwischen leite ich Workshops und Seminare, halte (Impuls)Vorträge, arbeite als Moderatorin und Consultant. Dabei habe ich drei Leitthemen: „Upgrade yourself“, „Lekker anders“ & „Mehr als Marketing!“. Ich stehe für Klarheit, Passion und Mut. Meine Familie, Freunde und Geschäftspartner schätzen meine Zuverlässigkeit, mein Durchsetzungsvermögen, meine Kompetenz und meine Aufmerksamkeiten. Ich schaue noch hochherzig auf andere runter, sondern schaue von unten herauf (sinnbildlich wie körperlich mit meinen 1,53m), mit einer breiten Vision, und einer großzügigen Reflexion. Ich bewege mich in einer Kultur die großdenkend ist, positiv, international, inventiv und mutig. Dabei habe ich gelernt etwas Schönes in etwas Einfachem und etwas Neues in Unauffälligem zu sehen- Ich lebe und arbeite nach einem einfachen Prinzip: Sei so herzlich und großzügig, wie du auch gerne empfangen werden möchtest. Und tue das, was du tust, mit Leidenschaft. Das Nein hast du, das Ja kannst Du bekommen!
Upgrade yourself - Worum geht es?
Meine Methode hilft dir dabei, die großartige Variante deines Selbst zu leben. Mit 2 unterschiedlichen Ansatzpunkten: Du hast Schwierigkeiten, auf dich aufmerksam zu machen? Beruflich und/oder privat? Das muss nicht so bleiben: Erfolgreiches Selbstmarketing kann man lernen. Fange bei dir selbst an und werde zum Magneten für deinen persönlichen Erfolg. Dabei geht es um die richtige Einstellung, eine bessere Positionierung, es geht aber auch darum, zu erkennen, was man will – und es zu erreichen. Ich gebe die passenden Impulse.
Es geht nicht nur um den (materiellen) Erfolg sondern auch um die Erfüllung, die persönliche Zufriedenheit. Eine innerliche Bereicherung. Es geht um die Stärkung der eigenen Person, eine selbstbewusste Haltung, Unabhängigkeit, wertvolle Anerkennung und Inspiration. Manchmal geht es im Leben darum, Hürden zu nehmen und einen Weg weiter zu verfolgen, manchmal geht es aber auch darum, einen ganz neuen Pfad einzuschlagen. Der Vortrag hilft, klarer zu sehen, sich selbst die richtigen Fragen zu stellen.
Nutze die Pause zur Erfrischung vor der nächsten Session!
Vorstellung der Kandidaten/Kandidatinnen
Preisverleihung
Von der Keynote inspiriert, definieren wir gemeinsam die Themen für vier Tables.
Virtuelle Genussrunde
- Arbeitsgruppen in parallelen Sessions ("vier Tables")
Zum Ausklang dann "Plaudern an unserer virtuellen Bar" - an der virtuellen Bar wollen wir alle miteinander den Tag Revue passieren lassen. Bitte was Leckeres zu Trinken und was zum Knabbern bereithalten
Open End!
Zutatenliste für das Kaffeekränzchen und die virtuelle Bar
Das Kaffeekränzchen und der Umtrunk an der Bar sind logischerweise virtuell und selbstversorgend. Für das Kaffeekränzchen bitte Kaffee oder Tee, Kekse oder Kuchen bereithalten. Hast Du eine Lieblingstasse, ein besonderes Keksgebäck? Zeig uns Dein Kaffeekränzchen Highlight.
Donnerstag | 18.11.2021
Am 18. November geht es wieder um 16:00 los mit einem Homecoming. Plaudern, quatschen, Gossip austauschen, um dann gechillaxed und gut gelaunt das Programm des zweiten Tages zu geniessen.
In der Keynote Session am 18.11. erwartet uns Astrid Kulmey, die Kompetenzen für einen produktiven Umgang mit dem Unerwartbaren herausarbeitet, ergänzt um eine kleine und ganz praktische Übung zur Selbsterfahrung.
Herzlich willkommen zum 2. Tag des BPUG-Kongress 2021. Bitte nutzt die Gelegenheit, die Konferenztechnik zu prüfen und euch schon einmal auf den Kongress einzustimmen oder mit den anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten.
Planung ist notwendig, aber nicht hinreichend
- Die Dynamik des Unerwartbaren und wie man sich professionell darauf vorbereitet –
Gute Planung ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten. In den letzten Jahren und bereits vor Corona hat sich gezeigt, dass es auch bei guter Planung immer wieder zu Situationen kommt, die nicht erwartet wurden. Als Antwort entstanden neue Planungsansätze aus dem Bereich der Agilität und Komplexitätsforschung. Parallel hierzu und in der Öffentlichkeit relativ unbemerkt, beschäftigen sich Experten, wie z.B. Prof. Fritz Böhle, seit vielen Jahren mit dem strukturellen Aspekt der Ungewissheit in professionellen Kontexten, d.h. mit dem Unerwartbaren. Ungewissheit wird von den Experten als produktiv und Chance anerkannt, der kompetente Umgang damit wird daher zum Wettbewerbsvorteil und ist nicht nur not-wendig zur Krisenbewältigung.
In ihrer Keynote stellt Astrid Kuhlmey Kompetenzen für einen produktiven Umgang mit dem Unerwartbaren vor, ergänzt um eine kleine und ganz praktische Übung zur Selbsterfahrung.
Profil:
Nach über 25 Jahren als Linien- und globale Projekt-Managerin in Konzernen hat sich Dipl.-Inf. Astrid Kuhlmey vor ca. 10 Jahren als systemische Beraterin selbständig gemacht und begleitet seitdem Unternehmen und Einzelpersonen in Veränderungsprozessen und/oder Projekten.
Bereits seit Anfang 2013 beteiligt sie sich aktiv an der Erforschung und der praktischen Förderung von Kompetenzen zum Umgang mit Ungewissheit und ist Mitautorin der im November 2016 erschienen GPM-Expertise „Umgang mit Ungewissheit in Projekten“. Seit dieser Zeit hat sie weitere, auch praxis-orientierte Artikel und Blog-Beiträge zum Thema veröffentlicht und hält regelmäßig Vorträge. Gemeinsam mit einem Kollegen hat sie einen eigenen, methodischen Ansatz zur Förderung der in Ungewissheit notwendigen Kompetenzen entwickelt.
Ihr könnt den Change Break gerne dafür verwenden, um in den nächsten Veranstaltungsraum zu gehen, bekannte und neue Leute zu treffen und über interessante Themen zu plaudern.
Stream 1: „Organisation“ |
Stream 2: „Akademie“ |
Stream 3: „Agilität“ |
Stream 4: „Veränderung“ |
OBM wird seit über 45 Jahren weltweit erfolgreich eingesetzt und hat sich in Hunderten von Fällen zur Verbesserung der organisatorischen Leistung in allen Bereichen der Wirtschaft bewährt. OBM basiert auf der Verhaltenswissenschaft ´Applied Behavior Analysis´ und ist die Anwendung dieser Wissenschaft im organisatorischen Umfeld.
Referent: Dieter Strasser, CEO Viable Projects
Dieter Strasser ist Gründer und Geschäftsführer der Viable Projects in Wien. Er ist spezialisert auf Agilität und setzt die damit verbundenen Prinzipien konsequent zum Nutzen seiner Kunden um. Die Herangehensweise von OBM ist für Dieter ein strategischer Baustein, der in jede Organisation gehört.
Praktikumsprojekt: Solarladegerät für Mobiltelefone
[Vortrag in englischer Sprache]
Als Informatik Student im ersten Semester Informatik müssen die Studenten der "CESI, École d 'Ingénieurs" in Paris ein 5 monatiges Auslandspraktikum absolvieren. Ziel dieses Praktikums ist Umsetzung eines Solarladegeräts für Mobiltelefone. In dem kleinen und relativ armen Land Benin in West-Afrika gibt es keine stabile Stromversorgung, und Ladegeräte für Mobiltelefone sind immer wieder zu schnell defekt. Für Batteriebänke gilt das gleiche. Also kam der Gedanke nach einem Ladegerät auf, das solar betrieben sein soll.
Das Ladegerät kann zu Gestehungskosten von weniger als 15 Euro gebaut werden, und vor Ort vermietet/verliehen werden. Der Student wird als Software-Entwickler eine Schnittstelle anbauen, die Kennparameter auf einen Webservice laden kann. Als Sahnehäunchen obendrauf ist die Anbindung einer Krypto-Wallet auf IOTA Basis geplant, um Micro-Payments realisieren zu können. Damit könnte sich das kleine Solarladegerät innerhalb von 3-6 Monaten selbst finanzieren. Letztendlich soll das Projekt dann im Land selbst umgesetzt werden können, sodass eine Ausbildung der Schüler/Studenten vor Ort ermöglicht wird.
Referent: Dona Goussanou
Dona Goussanou ist 21 Jahre jung, in Benin/West-Afrika geboren, im Alter von 12 Jahren nach Reims/Frankreich umgezogen. Abitur im Jahr 2019, und 2020 verschiedene Projektarbeiten im RZ Betrieb eines kleinen Unternehmens, bis zum Beginn des Studiums der Informatik im Jahr 2021.
Hybride Produktentwicklung via V-Scrum für Embedded Systems
Hybrides Projektmanagement kombiniert die Stärken von traditionellem und agilem Projektmanagement.
Das hybride V-Scrum-Modell ist dabei besonders geeignet für Produktumgebungen mit höchsten Qualitäts-, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen.
Eingebettete Systeme erfordern zur Produktentwicklung das koordinierte Management heterogener Hard- und Softwarekomponenten.
Anhand eines Entwicklungsprojekts wird dargelegt, wie das V-Scrum Modell in der Produktentwicklung
von Embedded Systems die Vorteile beider Welten kombiniert.
Referent: Jörg Loßmann
Jörg Loßmann studierte BWL und arbeitete als Produktmanager und Berater.
Seit April 2015 ist er Berater bei Projektron. Er ist PRINCE2 Practitioner sowie ITIL- und Scrum-zertifiziert.
Quadrate und Kreise
Change Management, klingt zwar kompliziert, ist es aber nicht. Den Spruch von der „Maus“ kennt jeder.
Hier mein Versuch, interaktiv mit euch, euch das Change Management mit Quadraten und Kreisen näher zu bringen.
Referent: Michael Zwick
Michael Zwick, Jahrgang 1966, kann auf 27 Jahre IT und darin auf 16 Jahre im Projekt Management zurückblicken. Als IT Experte hat er schnell gemerkt, dass all das Planen und Steuern, nichts wert ist, wenn die Betroffenen nicht mitmachen wollen. Heute ist er Change Management Experte & Trainer und verhilft mit seinem pragmatischen Ansatz und fundierten Kenntnissen über das Change Management den Unternehmen ihre Transformations- und Digitalisierungsprojekte in Sachen Mensch smarter zu machen.
Raumwechsel
Stream 1: „Organisation“ |
Stream 2: „Akademie“ |
Stream 3: „Agilität“ |
Stream 4: „Veränderung“ |
Methoden sind gut, helfen aber nicht wirklich!
Ein unfairer einseitiger Einwurf in die Diskussion um Methoden. Weshalb Entscheidungen so oft unzureichend oder gar falsch sind, und viele sich dabei pudelwohl fühlen.
Auf der Basis der Beantwortung einiger aus Psychologie bekannter Tests werden einige Basics Entscheidungstheorie vorgestellt und gravierende Auswirkungen auf Entscheidungen in Projekten behauptet. Wir sehen uns interaktiv unsere Entscheidungen im Labor an und sehen dann die vergleichbaren Stories aus Projekten. Wir werden sehen wie leicht und schnell Fehler gemacht werden und wie mühsam es ist, aufmerksam und misstrauisch dem eigenen Denken gegenüber zu sein.
Der Vortrag stellt einige Methoden und Konzepte vor, die helfen das Misstrauen gegenüber schnellen Entscheidungen zu wecken.
Ganz nach dem Motto von Heinz Erhardt: „Sie sollten nicht alles glauben, was sie denken!“
Referent: Christof Huschens
Christof Huschens ist Jahrgang 1955 und seit 1986 in der IT und der Weiterbildung aktiv. Er ist neben einigen IT- Zertifizierungen auch ITIL 3 Expert und Projekt erfahren. Er hat über Jahrzehnte auf der Basis verscheidender Zertifizierungen Methodik Schulungen gehalten und weiß, wie wenig sich die Praxis geändert hat. Zur Zeit ist er im Vorstand des itSMF Deutschland e.V. und Geschäftsführer der Service GmbH itSMS des Vereins.
Wie mit dem Widerspruch zwischen Klassisch und Agil umgehen?
Die Arbeitswelt wird dynamischer und komplexer, wodurch sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen stetig verändern. Was sich auch auf das Projektmanagement auswirkt. Die Bachelorarbeit zeigt die Ambivalenz zwischen agiler und klassischer Softwareentwicklung auf. Statt einer Polarisierung und Trennung der beiden Ansätze zeigt die Arbeit einen Weg, um die Ambivalenz zwischen klassischer und agiler Softwareentwicklung auszuhalten und so neue Lösungsstrategien zu entwickeln. Das Ziel der Arbeit ist die Konzeptionierung eines Tools, um diese Ambivalenz zu visualisieren. Die Auswertungen regen zur Reflektion und Diskussion an.
In meinem Workshop befassen wir uns mit dem Thema meiner Arbeit. Ich werde Ideen zur Toolumsetzung zeigen und auf Ansätze eingehen, wie man mit Widersprüchlichkeit umgehen kann.
Referent: Lisa Weidner
Nach meiner Ausbildung zur Industrietechnologin startete ich meinen beruflichen Weg als Softwareentwicklerin in einem Großkonzern. Nach ein paar Jahren lernte ich die agile Arbeitsweise kennen und lieben. Für mich war klar: Diese Arbeitsweise und Haltung und die damit verbunden Potenzialentfaltung möchte ich noch mehr Menschen ermöglichen. Weswegen ich 2018 ins Culture & Change Management wechselte. Dort lernte ich die Haltung und die Grundkenntnisse des systemischen Coachings kennen. Seit 2020 bin ich Teil der Learning Organization in meinem Konzern. Als Coach, Trainerin und Beraterin inspiriere und motiviere ich meine KollegInnen, mein Umfeld und unterschiedlichen Einheiten sich zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten.
Meine Arbeit versucht meinen ursprünglichen Berufseinstieg und Studiengang mit meiner aktuellen Leidenschaft: "Menschen zu inspirieren und ihr Potenzial zu entfalten" zu vereinen.
Wie geht agile Projektsteuerung?
Ist dies möglicherweise ein Widerspruch? Denn agile Teams sind ja selbstorganisiert!
Wie kann ein Projektmanager dennoch seiner Aufgabe gerecht werden und den Erfolg eines Projektes absichern? In diesem interaktiven Slot werden wir uns mit Hilfe eines Online-Whiteboards (Mural) mit folgenden Themen beschäftigen:
- welche Steuerung durch den Projektmanager ist wirklich notwendig?
- welche Rolle spielt das Team?
- wie lassen sich agile Rollen „Scrum master“ und „Product Owner“ einbauen?
- was tun, wenn die Selbstorganisation nicht funktioniert?
Referent: Oliver Buhr
Seit 30 Jahren agiert Oliver im Projektbusiness. Bereits als junger Projektmanager durfte er sich
in vielen Projektherausforderungen beweisen. Sei es in Projekten zur Entwicklung neuer Produkte,
zur Einführung neuer IT-Systeme oder zum Outsourcing eines ganzen Unternehmensbereichs.
Nach 18 Jahren Projekterfahrung hat er 2005 das Unternehmen COPARGO gegründet. Oliver ist ausgebildet für die gefragtesten PM-Methoden und zertifizierter Superlearning- und Innovations-Trainer. Seit 2002 ist er Trainer für PRINCE2 und gehört damit zu den ersten in Deutschland.
„Veränderungsschmerzen“ - Ein gut durchgeführter Change tut nicht weh
In Veränderungsvorhaben wird so auf die Überwindung des „Tals der Tränen“ und den Umgang mit dem Widerstand der Betroffenen hingearbeitet, dass man sich kaum noch an die Frage traut, ob das Tal eigentlich sein muss. Denn ein Tal ist es ja nur in Bezug zu dem, was war, was mich erwartet oder was ich mir wünsche.
Der Vortrag behandelt die These, dass das „Loch“, in das die Mitarbeitenden oder die ganze Organisation zu fallen drohen, vermeidbar ist und zwar mit bekannten Bordmitteln. Allerdings ist dieser Weg mit Mühe verbunden. Wer sich diese Mühe spart, verursacht der Organisation Schmerzen.
Referent: Frank Eberhard
Frank Eberhard ist Enterprise Coach und seit Jahren in agilen Transformationen unterwegs. Aufbauend auf Projekt- und Führungserfahrung, zwei Unternehmensmitgründungen und zahlreichen Weiterbildungen beschäftigt er sich am liebsten mit der Begleitung von Menschen, die ihre Organisation auf mehr Selbstbestimmung, Verantwortung in Mitarbeitenden-Hand, Sinn und Mitarbeitendenzufriedenheit ausgestalten wollen.
Raumwechsel
Stream 1: „Organisation“ |
Stream 2: „Akademie“ |
Stream 3: „Agilität“ |
Stream 4: „Veränderung“ |
Datenschutz im Management großer internationaler Projekte
Die moderne Welt lässt sich nur noch auf Basis von Daten verstehen und steuern. Das gilt nicht weniger für große Projekte, in denen eine Vielzahl von internen und externen Stakeholdern – häufig auch in internationalen Kontexten – zusammenarbeiten müssen. In solchen Projekten kommen auf unterschiedlichen Ebenen personenbezogene Daten ins Spiel. Dies gilt ganz offensichtlich für das PMO und die Projektleitung, aber häufig hat auch das Projekt an der einen oder anderen Stelle die Behandlung von personenbezogenen Daten zum Inhalt. Die verschiedenen Datenschutzaspekte auf den unterschiedlichen Ebenen sollen an Hand eines fiktiven internationalen Softwareprojektes dargestellt werden.
Eine zu späte Berücksichtigung des Datenschutzes kann nicht nur Verzögerungen im Projektablauf bewirken sondern im schlimmsten Fall auch zusätzliche Kosten durch ungeplante späte Änderungen verursachen.
Wie muss also der Datenschutz sowohl beim Setup des Projekts als auch beim späteren Verlauf berücksichtigt werden, damit teure „Fehlversuche“ erspart bleiben und Prinzipien des „Privacy by Designs“ entsprechend der DSGVO umgesetzt werden. Viele der dargestellten Aspekte lassen sich selbstverständlich auch auf andere Projekttypen übertragen, in denen personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden müssen, z.B. im Bereich der Forschung. Der Vortrag schließt mit einer Liste von Empfehlungen ab, wie mit Datenschutzkonflikten im Projekt umgegangen werden kann.
Referent: Marc Dauenhauer
Marc Dauenhauer, selbstständiger IT Management Berater, über sich selbst:
Ich bin strategisch und multiperspektivisch denkend; habe eine hohe Auffassungsgabe, eine strukturierte, lösungsorientierte Herangehensweise. Ich bin kommunikationsstark auf allen Unternehmensebenen, begegne den Menschen in der ihnen eigenen Sprache, bin verantwortlich und engagiert, nachhaltig und ausdauernd. Ich behalte auch in komplexen Situationen den Überblick.
In Lead-Rollen leite ich die mir anvertrauten Teams an, lenke und motiviere sie. Für mich ist ein gutes Team der Schlüssel zum Erfolg. Daher verstehe ich meine Rolle als Leader so: die Team-Mitgliedern anleiten, begleiten und ihnen ermöglichen, an ihren Aufgaben und in ihren Rollen zu wachsen.
Neben einem mit Auszeichnung abgeschlossenen Universitätsstudium und dem damit einhergehenden theoretischen Background verfüge ich über 25 Jahre fundierte, praktische Erfahrung aus vielen unterschiedlichen IT- und Datenschutz-Projekten, die ich gerne in jedes neue Projekt einbringe.
Meine beruflichen Erfahrungen gliedern sich in folgende Bereiche:
- IT-Sicherheit und Datenschutz
- Solution Architecture, Business Analysis, Software-Entwicklung, IT Enterprise Architektur
- Program-, Project & Interims-Management
- System-Infrastruktur
Kombination klassischer und agiler
Projektmanagementpraktiken
zur bedarfsgerechten Adaption des hybriden Projektmanagements
In der Diskussion um das richtige Projektmanagementmodell sind hybride Ansätze im Sinne der Synergie zwischen klassischem, plangetriebenem und agilen Vorgehen in aller Munde. Die Einbettung dieser Fragestellung in den übergeordneten Rahmen des Lean Project Management liefert eine Leitlinie im Sinne der wertschöpfenden Adaption der Methoden. Paul Golfels hat in seiner Masterthesis die zielgerichtete Ausgestaltung konkreter Praktiken für hybride Ansätze am Beipiel der Produktentwicklungsprojekte der Fa. Bender, einem "Hidden Champion" im Bereich der elektrischen Sicherheit, untersucht. Im Vortrag werden die grundlegenden Leitmotive aus dem Lean PM sowie die Ergebnisse der Arbeit vorgestellt."
Referent: Dr. Claus Hüsselmann
Dr. Claus Hüsselmann ist Professor für Prozess- und Projektmanagement (PPM) am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der TH Mittelhessen (Gießen/Friedberg). Seine thematischen Schwerpunkte im PPM Labor umfassen derzeit die (Weiter-) Enwicklung des Lean Project sowie Portfolio Management. Vor seinem Berufung 2015 hat er mehr als 20 Jahre als Projektmanager, Leiter PMO, Berater und Service Unit-Leiter gewirkt. Er ist Autor des aktuellen Buchs "Lean Project Management. Hybride Methoden wertschöpfend anwenden" im Schäffer-Poeschel Verlag.
Hierzu gehört immer die Frage nach den Menschen. Bei aller Technik muss der Mensch im Mittelpunkt stehen.
Mit dem gleichen Anspruch engagiert er sich inzwischen im Vorstand des itSMF, wo er gemeinsam mit den Vorstandskollegen und der GmbH die Community, die Menschen, in den Mittelpunkt des Service Management rückt.
Certified Real Agile Practitioner (CRAP)
Playbook for your [ DevOps | Agile | Digital | Cloud ] Transformation! (No prior experience necessary!)
A quick and easy tour through (Anti-)Patterns for Business Agility made for all leaders at all levels in all roles.
Referent: Lars Bruné
Lars Brune: Senior Consultant & TechLead für DevOps, Cloud, Automation. Seit 2015 bin ich in mehr oder weniger agilen Projekten unterwegs und habe dabei sowohl das kleine Start-Up als auch die großen Enterprises kennengelernt. In den letzten zwei Jahren habe ich einen Finanzdatendienstleister auf seiner Reise von Mode 1 zu Mode 2 und in die Cloud begleitet.
Self-Service, API First, Infrastructure as Code und GitOps sind meine DailyDriver. Als TechLead arbeite ich jeden Tag daran meine Kollegen und Kolleginnen ein kleines Stück besser zu machen und das Team den nächsten Schritt gehen zu lassen.
Horror-Stories vom letzten Disaster Recovery Test sind mir genauso geläufig wie stundenlange Change Approval Board Sessions und falsch verstandene "Agile Zeremonien".
Dr. Why: Jeder nur ein Steak!
Stakeholdermanagement in Projekten und Initiativen
Referent: Stefan Krüll
Service als Zentrum von Denken und Handeln, egal ob in der IT, im Handel, im Projekt oder im Alltag. Seit über 20 Jahren betreibt er IT Service Management, vom Praktiker an der Hotline über den Aufbau internationaler Service Desks, Toolimplementierungen, Prozessberatungen, Projektleitungen, Transitionen und allem, was dazu gehört.
Hierzu gehört immer die Frage nach den Menschen. Bei aller Technik muss der Mensch im Mittelpunkt stehen.
Mit dem gleichen Anspruch engagiert er sich inzwischen im Vorstand des itSMF, wo er gemeinsam mit den Vorstandskollegen und der GmbH die Community, die Menschen, in den Mittelpunkt des Service Management rückt.
Zum Ausklang dann "Plaudern an unserer virtuellen Bar" - an der virtuellen Bar wollen wir alle miteinander den Tag Revue passieren lassen. Bitte was Leckeres zu Trinken und was zum Knabbern bereithalten.
Open End!
Unser Kongressversprechen!
Mindestens zwei der Themen werden als Stand Up Diskussion gehalten. Kein Vortrag, keine Folienschlacht, sondern fachsimplen mit realen Experten. Versprochen!
Die Anmeldung ist ab sofort freigeschaltet. Wir freuen uns auf Dein Dabeisein.
Der Vorstand
Da bin ich an beiden Tagen dabei